Der Rückgang der Gründungstätigkeit in Deutschland setzt sich überraschend stark fort: Lediglich 557.000 Gründer haben sich im Jahr 2017 selbständig gemacht. Das ist ein Minus von 115.000 Gründern oder 14 % im Vergleich zum Jahr 2016.
Bürgschaftsbank und die MBG Baden-Württemberg unterstützten Unternehmer und Gründer bei ihren Innovations- und Wachstumsvorhaben und mobilisierten höhere Volumina. Das belegen die Zahlen aus 2017.
In den kommenden fünf Jahren stehen laut IfM in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg die meisten Familienunternehmer vor der Frage der Nachfolge. Allerdings finden sich in diesen Bundesländern auch die meisten Unternehmen.
Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen (MBG) kooperiert mit der Crowdfunding-Plattform Startnext. Erfolgreiche Kampagnen qualifizieren sich für eine Mikromezzanin-Beteiligung.
Das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer für Januar 2018 zeigt: Der deutsche Mittelstand startet in allerbester Laune in das Jahr 2018: Das Geschäftsklima der kleinen und mittleren Unternehmen erhöht sich im Januar um 0,3 Zähler auf 30,9 Saldenpunkte.
Nach Erfahrungen der Industrie- und Handelskammern (IHKs) begeben sich schon demografisch bedingt immer mehr Alt-Inhaber auf die Suche nach einem Nachfolger, während sich immer weniger Interessenten für eine Betriebsübernahme finden. Wenn hier nicht die Bedingungen deutlich verbessert werden, verkehrt sich Deutschlands großer Standortvorteil - nämlich der von Familienunternehmen geprägte Mittelstand - ins Gegenteil.
Laut German Private Equity Barometer von KfW und BVK bleibt das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt im Schlussquartal auf einem hohen Niveau. Der Geschäftsklimaindex beendet das Jahr nur 4,0 Zähler unter dem Rekordwert des Vorquartals mit 66,1 Saldenpunkten.
Der Generationenwechsel im deutschen Mittelstand nimmt kräftig Fahrt auf. Aktuell sind rund 40 % der Inhaber mittelständischer Betriebe älter als 55 Jahre, für sie stellt sich in absehbarer Zeit die Frage nach dem Renteneintritt und damit auch die nach dem Fortbestand ihres Unternehmens.
Im vergangenen Jahr ermöglichten die Bürgschaftsbank und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen Gesamtinvestitionen im Freistaat Sachsen in Höhe von 155,4 Millionen Euro und konnten damit zur Schaffung und Erhaltung von 3.648 Arbeitsplätzen beitragen.
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